Der Umgang mit
Geld und
Finanzen ist für viele Betroffene mit
ADS/ADHS ein großes Problem.
Sie können nicht mit
Geld umgehen und haben keinen
Überblick über ihre
Finanzen.
Der Grund dafür ist der meist „gestöhrte“ Bezug von Menschen mit
ADS/ADHS zu ihrer Umwelt.
Die Betroffenen haben ständig das
Gefühl „
anders“ zu sein und bekommen dies auch immer wieder als
Rückmeldung von ihrer
Umwelt. Der Betroffene kann sich dieses „
Anders-Sein“ selbst
nicht erklähren und kann es
nicht richtig einordnen.
ADS-ler erhalten durch ihr
Verhalten sehr
wenig Bestätigung durch ihre
Umwelt. Dadurch entsteht ein
Defizit, dass das
Selbstwertgefühl völlig aus dem
Gleichgewicht bringt.
Die Betroffenen suchen – unbewußt – nach
anderen Impulsen um ihr
Selbstwertgefühl im
Gleichgewicht zu halten.
Eine häufige „
Zuflucht“ sind
unkontrollierte Zwangskäufe. Die fehlende
Bestätigung wird mit
Konsumgütern kompensiert.
Die dadurch erreichte „
Zufiedenheit“ hält allerdings nur für
kurze Zeit an......... Ein
neuer Impuls muß her – die
„Zwangskäufe"gehen weiter …..
Den Betroffenen mit
ADS/ADHS sind die
Folgen ihres
Handelns durchaus
bewußt und sie
leiden sehr darunter. Aber sie
können nicht damit aufhören. - Der
Wunsch nach
Bestätigung ist einfach zu groß......
Durch das
schlechte Gewissen wird wiederum das
Selbstwertgefühl gestöhrt – Neue
Bestätigung muß her ….. und alles beginnt von vorn ….............
Aus diesem „
Teufelskreis“ können sich die Betroffenen
nicht aus eigener Kraft
befreien, - obwohl sich sich
nichts mehr wünschen, denn das
Bewußtsein über ihr „
zerstörerisches" Verhalten „zerfrißt“ sie innerlich und sie
leiden sehr darunter............
=> den
ganzen Artikel lesen
(Hier ist noch ein recht interessanter Artikel zum Thema ASD/ADHS und Geld
Link )
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